Megan über seine neue EP, den Major-Deal und seine Ziele
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2021

Mit dem LYRICS-Award im Tram – und bald auch in Deutschland unterwegs?

Megan über seine neue EP, den Major-Deal und seine Ziele

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Mit dem LYRICS-Award im Tram – und bald auch in Deutschland unterwegs?

Megan über seine neue EP, den Major-Deal und seine Ziele

Tobias Brunner
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Megan über seine neue EP, den Major-Deal und seine Ziele
Quelle:
Andrin Fretz
Anlässlich seiner neuen EP «anekdoten» haben wir mit Megan über das Musikmachen in der Pandemie, die letztjährigen LYRICS-Awards sowie über Rap-Klischees gesprochen – und darüber, wie er durch die Arbeit am neuesten Werk zu dem Artist wurde, der er heute ist.

Der Schaffhauser Rapper Megan wird den Meisten spätestens durch die letzten LYRICS Awards ein Begriff sein, wo er als Best Breaking Act ausgezeichnet wurde, was für ihn eher unerwartet kam. Sein erstes Mixtape «Slang» ist bereits 2017 erschienen, der Nachfolger «Jiggy» 2019. Auch auf den Bühnen dieses Landes ist er kein Neuling mehr. Megan textet und rappt auf Hochdeutsch, in seiner Muttersprache – bereits als Kind kam er aus Deutschland in die Schweiz. Er redet mit uns aber auf Schweizerdeutsch und scheint hier auch sonst ziemlich schnell Wurzeln geschlagen zu haben.

Seit er die Trophäe entgegennehmen durfte, ist viel passiert – unter anderem eine Pandemie. Bei Megan überwogen dann doch die guten Nachrichten: So wurde im März bekannt gegeben, dass sein nächstes Release in Zusammenarbeit mit Sony Music veröffentlicht wird. Die EP «anekdoten» ist letzten Freitag erschienen und zeigt ihn als vielseitigen Künstler, der genau weiss, was er will. Auch im Interview wird das deutlich: Megan ist ambitioniert, will keine Kompromisse eingehen, und steht dabei trotzdem fest auf dem Boden der Tatsachen. Ihm ist klar, dass man hart arbeiten muss, um seine Ziele zu erreichen. Und was bei seinen Antworten auch deutlich wird: Musik ist für ihn immer das Resultat einer Teamarbeit.

Wie hat sich die Pandemie aufs Musikmachen ausgewirkt?

Nicht direkt. Nach dem letzten Mixtape haben wir uns entschieden, Pause zu machen. Das war Ende 2019. Wir haben für 2020 alle Festivalanfragen abgesagt, um uns stattdessen aufs Soundmachen zu fokussieren. Dann kam Corona und der Sound war ready. Dieses Jahr hätten wir also gerne gespielt. Ansonsten konnte ich die Pandemie sehr gut nutzen, um neuen Sound zu machen und im Hintergrund schon ein paar Sachen aufzubauen – Merchandise, das ganze Set-Up und den Plattendeal. Eigentlich war es super, dass das während Corona passiert ist, weil wir so viel Zeit hatten, ohne uns noch um tausend andere Sachen kümmern zu müssen.

Ist es trotzdem nicht auch ein schwieriger Zeitpunkt, um mit der Musik durchzustarten – jetzt, wo vieles unsicher geworden ist?

Als ich mit Arbeiten aufgehört hatte, um etwas mehr Musik zu machen, war mir bewusst, dass es noch nicht reicht, um davon zu leben. Und dass ich früher oder später für eine gewisse Zeit wieder normal arbeite. Das ist dann auch durch Corona passiert, weil man sich auf Live nicht mehr verlassen kann. Da fällt ein fetter Einkommensstrang weg. Mir war aber immer wichtig, dass ich mit meiner Musik nicht der Miete hinterherrennen muss. Denn es wäre voll scheisse, wenn ich mich musikalisch verändern müsste, nur um davon leben zu können. Dann arbeite ich lieber noch und habe einen normalen Job, der das alles abdeckt – und was mit der Musik on top dazukommt, kann man gleich wieder dafür reinvestieren.

«Mir war immer wichtig, dass ich mit meiner Musik nicht der Miete hinterherrennen muss.»

Ziemlich zeitgleich zum Beginn der Pandemie fanden das LYRICS Festival und die Verleihung der LYRICS Awards statt, wo du Best Breaking Act wurdest. Welchen Einfluss hatte das auf dich?

Wir haben im Jahr davor an die 30 Konzerte gespielt und wurden aufgrund unserer Live-Performances nominiert, hätten aber nicht unbedingt damit gerechnet, dass wir gewinnen. Das ist aber natürlich voll geil. Ich denke, wenn meine Platte früher erschienen wäre, hätte ich den Schwung ein bisschen besser mitnehmen können. Ich wollte mich daran aber auch nicht aufhängen: Wenn die Platte noch nicht ready ist, ist sie es einfach nicht. Ich hätte es blöd gefunden, einen Schnellschuss zu machen, nur um etwas draussen zu haben. Und Konzerte waren ja eh nicht mehr möglich. Es stecken gerade alle im gleichen Boot, allen hat es den Schwung rausgenommen, deswegen: Voll easy.

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Wie hast du die Veranstaltung selbst erlebt?

Wir wussten vorher ja nicht, dass wir gewinnen, und auch die ganzen LYRICS-Leute, mit denen ich davor kurz geredet hatte, haben nichts durchblicken lassen. Dann hiess es irgendwann, man soll sich vor der Bühne aufstellen, damit man, falls man gewinnt, gleich am Start ist. Ich bin dann etwas in die Nähe gestanden, und Raoul, der mein Management macht, hat so wenig damit gerechnet, dass er an die Bar gegangen ist, um uns Gin Tonics zu holen. Und dann wurde mein Name aufgerufen und er musste durch den ganzen Club rennen, durch alle Leute durch. Wir haben es nachher noch ordentlich begossen und weil wir mit dem ÖV da waren, hatte ich dann die ganze Zeit den Award unter dem Arm. Das war noch recht lustig, weil wir oft darauf angesprochen wurden. Es war ein geiler Abend, hat viel Spass gemacht auch die Liveperformances waren geil. Der Auftritt von LCone ist mir zum Beispiel noch ziemlich in Erinnerung geblieben. Es ist neben dem Bounce Cypher halt DAS Schweizer Szene-Treffen, wo man die Leute, mit denen man sonst nur über Social Media Kontakt hat, auch mal live trifft.

Deine aktuelle Musik fällt im Vergleich zu früheren Releases durch eine stärkere Klarheit und Einfachheit in der Sprache auf. Es gibt weniger Wortspiele und die Referenzen sind gezielter eingesetzt. War das ein bewusster Entwicklungsschritt?

Ich glaube, das ist das Resultat aus einem bewussten Schritt: Ich habe mir beim Schreiben mehr Zeit gelassen, habe Songs hundert Mal verworfen und wieder neu gemacht. Eine grosse Veränderung war auch, dass ich immer mit den Refrains angefangen habe. Mir ging es mehr ums Thema an sich, dass der Song rund ist und weniger um krasse Punches. Mein Produzent, der schon länger mit mir zusammenarbeitet, mich vorher aber nur aufgenommen und abgemischt hat, hat Sachen gemacht, wo ich am Anfang nicht gewusst habe, wie ich darüber einen Song machen soll.

«Irgendeinen geilen Beat picken und darauf geile Punches schreiben – das hat mich nicht mehr so abgeholt.»

Ich habe mich dann wirklich darauf eingelassen, mir Zeit genommen und alleine das Musikalische hat es schon megakrass verändert. Die Instrumentals sind ganz anders, früher hätte ich die niemals gepickt – und jetzt eben schon. Das hat meinem Schreiben gutgetan, weil es mich herausgefordert hat. Es tönt jetzt vielleicht blöd, aber von meinen alten Sachen war ich fast ein bisschen gelangweilt: Irgendeinen geilen Beat picken und darauf geile Punches schreiben – das hat mich nicht mehr so abgeholt. Jetzt sind es halt ganze Songs geworden, die ein Thema haben und aus einem Guss sind.

Du hast gerade die Hooks erwähnt, welche in den neuen Tracks sehr zentral sind und die mir auch stark aufgefallen sind. Und du hast einmal in einem Interview erzählt, dass du es fast ein bisschen schade findest, keine klassische musikalische Ausbildung zu haben, keine trainierte Stimme. Gesungene Hooks sind dir also schon wichtig, oder?

Als ich angefangen habe, habe ich mich darauf noch gar nicht konzentriert. Ich habe keine theoretische Ausbildung und kann keine Noten lesen. Das macht es im Studio beim Singen noch schwierig, wenn im Studio der Produzent sagt, dass der Ton, den man singt, noch nicht mit der Musik aufgeht. Mit meinem Produzenten Roman Wipf/Attic Room habe ich das Glück, dass er die ganzen Ausbildungen hat und sich mega gut auskennt, aber auch weiss, wie er es mir verklickern muss. Auch das ging, weil wir uns soviel Zeit gelassen haben. Und dadurch konnte ich auch besser werden.

«Ich bin nicht bewusst ruhiger geworden, aber habe bewusst Instrumentals gepickt, die mehr Raum für die Stimme lassen.»

Meine Stimme ist jetzt viel trainierter als sie früher war und das tut auch dem Rappen gut. Ich hatte mich früher einfach nicht getraut zu singen und Schiss gehabt, dass es nicht gut tönt und die Leute es voll whack finden. Diese Angst habe ich verloren, es ist mir je länger, je mehr auch ein bisschen egal geworden – und ich singe mittlerweile auch recht nice. Klar, es gibt auch AutoTune und ich bin sicher kein Jacob Banks oder The Weeknd, der die Mörderstimme hat, aber es ist in einem Rahmen, mit dem man arbeiten kann.

Es ist natürlich auch interessant, was alles möglich ist mit Harmonien in Kombination mit AutoTune…

Voll, es gibt recht krasse Tools mittlerweile, wo man sich helfen lassen kann. Unser Anspruch im Studio war aber immer, dass ich so singen kann, dass wir AutoTune nicht bräuchten. Und es ist dann einfach ein Effekt, der noch dazu kommt und den ich recht geil finde.

Bist du irgendwie ruhiger geworden? Die Songs sind zwar nicht unbedingt langsamer wirken aber irgendwie gesetzter. Ein Track wie «hundertachtzig» zeigt Rausch und Geschwindigkeit fast wie in Zeitlupe.

Also in meinem Leben, von meinem Lifestyle her? (lacht)

Schon eher aufs Musikalische bezogen.

Auch hier liegt es daran, dass ich irgendwie "musikalischere" Instrumentals genommen habe. Ich bin nicht bewusst ruhiger geworden, aber habe bewusst Instrumentals gepickt, die mehr Raum für die Stimme lassen. Daher war es vielleicht doch eine bewusste Entscheidung. Ich wollte mich mehr auf das Singen konzentrieren, weil ich da mehr Potenzial zur Weiterentwicklung sehe. Darum haben wir langsamere Instrumentals genommen und ich mehr darauf gesungen.

In «movie» gibt es die Zeile «Wir trinken nie wieder Fusel, das ist die Hausmarke». Und du hast ja jetzt passend dazu einen eigenen Wein – was hat es damit auf sich?

Ich bin schon recht früh auf den Geschmack gekommen, was Wein angeht. Und dann war da der Traum, irgendwann mal einen eigenen Wein zu haben – aber erst, wenn wir die Musik ein bisschen durchgespielt haben. Mein Manager hat dann aber vor eineinhalb Jahren gesagt, warum nicht jetzt schon. Dann haben wir eine Anfrage an ein Weingut bei uns in der Region geschickt, wo ich eh schon seit Jahren Kunde bin und gerne den Wein trinke. Der fand die Idee gut und wir haben den Wein ein Jahr lang bei seiner Entstehung begleitet – von der Traube bis zum Endprodukt. Die Sorte, die wir mit ihm zusammen machen, ist ein Riesling Silvana, der zum EP-Release in den Verkauf geht. Ein Weisswein also, was auf den Sommer hin sehr geil ist. Sonst trinke ich auch gerne Rotwein. Es ist halt echt so ein Traum, der gerade in Erfüllung geht.

«Rap sollte ja auch authentisch sein und was soll ich als Merchandise einen Whisky machen, wenn ich keinen Whisky trinke.»

Das ist ja doch eher ungewöhnlich für einen Rapper. Gab es auch mal Gedanken in die Richtung, ob es nicht unpassend ist, oder spielte das keine Rolle?

Das ist mir so scheissegal, dass ich daran überhaupt keinen Gedanken verschwendet habe. Rap sollte ja auch authentisch sein und was soll ich als Merchandise einen Whisky machen, wenn ich keinen Whisky trinke. Dann mache ich lieber, was ich eh gerne trinke. Und darum ist es mir ziemlich egal, falls irgendwer findet, das passt nicht.

Im Track «fliegenfast» gibt es, wenn vielleicht auch nur am Rand, eine Art Abgründigkeit, es wird ja auch der Tod erwähnt. Das scheint im Rap momentan insgesamt stärker ein Thema zu sein als auch schon. Wie stehst du dazu?

Ich bin allgemein eher ein tiefgründiger Mensch, mache mir viel Gedanken und es ist mir wichtig, mit der Lebenszeit, die ich habe, etwas Gescheites anzufangen, Dinge zu erreichen und dafür einzustehen. Man hat ja nur eine begrenzte Zeit. Ich bin nie einer gewesen, der gefunden hat, dass mich das erst etwas angeht, wenn ich alt bin. Ich will lieber jetzt schon anfangen darüber nachzudenken und jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Und deswegen war das bei mir eh immer ein Thema – aber nicht im Sinn, dass ich oft über den Tod nachdenken würde. Aber Tod als Metapher kann für mega Vieles stehen. Depression und Einsamkeit können sich ja auch nach Sterben anfühlen. Und deswegen ist ein Thema, weil ich Ängste, Einsamkeit und Depressionen in meinen Texten verarbeite.

«Tod als Metapher kann ja für Vieles stehen - Ängste, Einsamkeit und Depressionen. Und dewegen ist es ein Thema.»

Wir hatten es beim Wein ja schon von Rapper-Klischees und Schubladendenken. Eine solche Kategorie ist ja auch die des Newcomers, worüber du bereits 2017 einen Track gemacht hast. Stört es dich, dass du dieses Etikett bisher noch nicht losgeworden bist?

Das ist voll easy. Es ist ja auch auf eine Art noch so, dass ich noch nicht so viel herumgekommen bin und erfolgsmässig noch lange nicht da bin, wo ich hinwill. Es stört mich also überhaupt nicht und ich freue mich über alles, das funktioniert. Ich weiss, was ich kann und was noch in mir steckt und ich sehe mich auch noch sehr am Anfang. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mich bei der neuen EP musikalisch zum ersten Mal so richtig gefunden habe und man kann den Startpunkt auch einfach jetzt setzen.

Wenn man ältere Tracks von dir hört oder auch Interviews liest, bekommt man ein bisschen den Eindruck, dass du dich nie so richtig festlegen wolltest. Hat sich das mit der neuen EP geändert, die ja auch eine Art Restart ist?

Ich will mich nicht festlegen, also nie. Ich glaube, das ist ein sehr schlechter Move, wenn man sich sagt, ich mache jetzt nur noch das eine. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich musikalisch da, wo ich hinwollte. So von wegen: In diese Richtung geht es, da bauen wir auf und so geht es weiter. Das ist also halt schon so eine Art Restart, ein Rebranding, wie man es auch nennen will. Ich fühle mich das erste Mal richtig daheim, so richtig angekommen – musikalisch und auch mit dem Label. Vorher war das noch recht chaotisch, wir haben alles selbst gemacht, ohne zu wissen wie. Und jetzt sind wir an einem Punkt, wo wir ziemlich genau wissen, was wir wollen und was wir dafür tun müssen.

«Ich will mich selbst nicht langweilen und auch nicht die Leute, die es hören.»

Es ist ja auch ein Unterschied, ob man sich nicht festlegen kann oder ob man sich nicht festlegen will…

Ich glaube, mich festlegen zu können, ist ein Skill, den ich während der EP-Produktion gelernt habe. Mich nicht festlegen wollen, heisst für mich einfach, nicht langweilig zu werden. Ich will mich selbst nicht langweilen und auch nicht die Leute, die es hören. Ich habe mir mit der EP eine Richtung vorgegeben, die wegweisend sein wird.

Du stehst mit deiner Musik und auch von deiner Herkunft her zwischen den Polen Deutschland und Schweiz – beurteilst du es als eher positiv oder negativ, deine Karriere von der Schweiz aus gestartet zu haben?

Ich glaube, es hat Vor- und Nachteile. Zum einem werde ich nicht so stark als Teil der Schweizer Szene wahrgenommen. Das ist sicher ein Nachteil, der sich in den letzten anderthalb Jahren aber auch gelegt hat. Auf der anderen Seite ist es aber natürlich auch ein Riesenvorteil, wenn du eine kleinere Spielwiese hast.

«Jetzt sind wir an einem Punkt, wo wir ziemlich genau wissen, was wir wollen und was wir dafür tun müssen.»

In Deutschland ist die Konkurrenz so riesengross und so wahnsinnig erfolgreich, dass man da am Anfang noch viel mehr untergeht. Um erste Erfolge zu feiern und die ersten Konzerterfahrungen zu sammeln, ist es sehr geil, dass wir in der Schweiz gestartet sind. Der Schritt nach Deutschland ist aber ganz klar vorgesehen und durch das neue Label auch viel greifbarer und möglicher geworden.

Zum Schluss ein Klassiker: Was sind deine musikalischen Einflüsse – aus Rap, aber auch ganz allgemein?

Zum einen habe ich Einflüsse aus jeglichen Richtungen, ich höre sehr viel Zeug. Das ist so der Standard-Satz, der jeder Rapper in einem Interview zu seiner Platte rauslässt. Also, dass er eigentlich gar nicht so viel Rap hört. Ich höre schon viel Rap, aber auch anderes. Lana Del Rey war für mich immer eine Rieseninspiration, aber auch 6LACK finde ich sehr krass und auch so R'n'B-Sachen allgemein. Jacob Banks ist so ein Dude, den ich sehr krass finde und der mich inspiriert. Oder Frank Ocean.

Was mich dazu gebracht hat, überhaupt Rap zu machen, sind die ganzen Deutschen Rapper, die sich vom Rap-Mainstream etwas abgehoben haben, wie Casper und Marteria. Die haben gezeigt, dass man kein Gangster sein muss. Das war wichtig, um zu merken, dass ich mich nicht verstellen muss und über die Sachen rappen kann, die mich interessieren. Und halt auch, dass ich in den Kleidern herumlaufen kann, in denen ich will, und es ist trotzdem Rap. Das war eine grosse Inspirationsquelle dafür, wie ich von den Leuten wahrgenommen werden will und wie ich allgemein auftreten will.

Vielen Dank für das Interview.

Sehr gerne.

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