Obwohl sie sich zum Release von Dawills letztem Album «Moringa» sehr positiv über Dawill geäussert hat, hat die Journalistin Jessica Jurassica der neuesten Single «Polyamorie» aus der EP «432» eine etwas kritischere Kolumne gewidmet.
Vorgestern hat die Kolumnistin das Thema noch einmal auf Twitter aufgegriffen und damit einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Anlass war das Interview von Dawill auf SRF Virus. Vor allem Aussagen wie: «I bi Single, bi jung und erfougriich. Das heisst, i gah dri im Momänt. Aber abgseh vo däm, ds isch ou e Prozäss gsi, i wott nid deep gah immer, aber auso i gah nid deep: Jede Maa lügt sich säuber a, wener seit, er isch Monogamist und cha ire monogame Beziehig si. Denn chaners eifach besser ungerdrücke. Aber i gloube fest dra, dass jede Maa eigentlich drzue gebore isch, so viu Froue z knalle, wies nume geit. Mir hei d Anatomie für das. I meine, mir müesse üs fortpflanze, mir müesse üsi Gene wiiter gäh u mit eire Frou ischs gar nid logisch, so biologisch gseh», wurden gleich als «spirituelle deepness» verpackte Misogynie abgestraft.
Das ganze Interview von Dawill kannst du dir hier anhören. Das Thema Polygamie bespricht er ca. ab Minute 47.
Der Kommentar von Jessica provozierte einige Tweets, die ebenfalls in Richtung Dawill sticheln.
<script>(function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(d.getElementById(id))return;js=d.createElement(s);js.id=id;js.src='https://embed.ex.co/sdk.js';fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}(document,'script','playbuzz-sdk'));</script><div class="playbuzz" data-id="f2a57143-40bb-4118-84b0-b5e88de4dcca" data-show-share="false" data-show-info="false"></div>