Diese Rapper haben sich bereits ein zweites Standbein aufgebaut
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Artists und ihr Side-Business

Diese Rapper haben sich bereits ein zweites Standbein aufgebaut

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Artists und ihr Side-Business

Diese Rapper haben sich bereits ein zweites Standbein aufgebaut

Damian Steffen
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Diese Rapper haben sich bereits ein zweites Standbein aufgebaut
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Dass man mit Rap gutes Geld verdienen kann, hat man schon auf kreativste Weise aus den Texten der grössten Artists heraushören können. Einige Rapper streben allerdings nach mehr und haben ihr Kapital (hoffentlich) gewinnbringend investiert. Ein Blick in die Finanzportfolios einiger Künstler.

[1] Shisha als Way-to-Go

So klischeehaft es klingen mag, aber das Geschäft mit den Shishas scheint für Deutschrapper zu rentieren. Kollegah hat seine Alpha-Lounge, KC Rebell seine Rebell-Lounge und Haftbefehl hat ebenfalls in eine Lokalität für Wasserpfeifen investiert. Die 187 Strassenbande, Kurdo, Kool Savas, Capital Bra und einige weitere Rapper vertreiben unter ihrem Namen sogar Tabaksorten.

[2] 50 Cent sammelt Platin

Zwar hat der New Yorker MC bestimmt noch die eine oder andere Platin-Platte in den eigenen vier Wänden hängen, mittlerweile interessiert er sich allerdings noch mehr für die Gewinnung des teuren Rohstoffes: Er beteiligt sich an Platin-Minen in Südafrika und hofft auf saftige Renditen.

[3] Snoop Dogg als Tech-Nerd

Wer denkt, der Doggfather steckt sein Erspartes nur in Weed(-Farmen), der denkt falsch. Snoop Dogg hat sich nämlich auch Anteile an der schwedischen Fintech-Firma Klarna gekauft – und seither steckt das Unternehmen in ununterbrochenem Wachstum. Scheint als hätte sich Snoop genau den richtigen Investment-Berater gesucht.

[4] Rapper & Landlords

Wer sichere Werte schaffen will, sollte in Immobilien investieren. Dieser Satz hat wohl jeder schon einmal gehört. Einige Rapper haben sich diesen Leitsatz zu Herzen genommen und in Häuser investiert. Darunter zählen unter anderem 2Chainz, Vanilla Ice, Jay Z, KC Rebell und Bushido.

[5] Nas, der gewiefte Anleger

Obwohl Nas musikalisch an Relevanz eingebüsst hat, scheint der Geldhahn noch lange nicht zugedreht zu sein. Seine Investments in aufstrebende Start-Ups scheinen sich ausbezahlt zu haben. In seinem Portfolio finden sich Namen wie Dropbox, Lyft, Genius oder Coinbase. Das bringt den New Yorker auf Platz 28 der GQ-Liste der bestverdienenden Rapper. Im vergangenen Jahr konnte er 28 Millionen Dollar einsacken.

[6] Local Businesses

Einige Rapper investieren in kleine Lokale, die sich meist in der Nähe der eigenen Hood befinden. KC Rebell und Maxwell haben beispielsweise je einen Friseur-Salon, die Jungs von 187 betreiben ein Tattoo-Studio. Auch RAF Camora hat bereits angekündigt, ins Haar-Business und Tinten-Game investieren zu wollen. Für Rapper, die in die eigenen Viertel investieren, gibt es zahlreiche Beispiele. Hervorzuheben ist beispielsweise auch das Projekt von Greis und Manillio. Die beiden haben vergangenes Jahr zusammen mit ihren Ehefrauen einen Second-Hand-Kleiderladen eröffnet. Bei ihnen steht allerdings mehr der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund – und nicht etwa monetäre Interessen.

[5] Das Kleider-Business

Das klassische Business für Rapper: Mit eigenen Fashion-Brands oder Markenkollaborationen ordentlich Geld einheimsen. Auch im Kleiderbusiness gibt es hunderte von Namen, die man anführen könnte. Die bekanntesten sind wohl: Jay Z, P Diddy, RIN, Skepta, Kid Cudi, Kanye West, etc.

Genauer auf die Modeschöpfer unter den Rappern haben wir in diesem Artikel geblickt:

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[6] Rick Ross, der Chicken-Man

Rozay ist mittlerweile stolzer Besitzer von über 28 Fast-Food-Filialen der Kette Wingstop. Im Franchising-Verfahren macht er mit dem Chicken wohl ordentlich Kohle.

[7] Dr. Dre mit seinem Tech-Imperium

Dr. Dre hat 2007 das Unternehmen Beats Electronics gegründet. Haupteinkommensquelle: Kopfhörer der Produktlinie «Beats by Dre». Zwar ist das Unternehmen 2014 in die Taschen von Apple gewandert, von der Kaufsumme von 3.2 Milliarden dürfte aber auch der OG aus Compton ordentlich abkassiert haben.

[8] Alkohol

Was bei Rappern auch immer zieht: Alkohol. P Diddy ist an der Premium-Brand Ciroc beteiligt, RAF Camora und Bonez MC feiern mit ihrem Vodka «Karneval» Erfolg nach Erfolg. Auch Drake kann sich spätabends noch einen Schluck seines Bourbons «Virginia» gönnen. Jay Z sippte seinen D’Usse aus einem Grammy-Award und die Aktien-Werte explodierten. E-40, Nicki Minaj, Birdman, Ludacris, 50 Cent… Alkohol und Rap scheint eine never ending love story zu sein.

[9] Kollegah & seine Mentoring-Gruppe

Ein etwas fragwürdigeres zweites Standbein hat sich Kollegah aufgebaut: Er verkaufte Coaching-Programme und versuchte sogar ganze Stadien mit seinen Mentoring-Jüngern zu füllen. Eine Reportage von Vice deckte auf, dass bei Kollegahs Motivations-Grind wohl nicht alles moralisch einwandfrei über die Bühne gegangen ist.

[10] Kurdo und sein Supermarkt

Laut der Raptastisch-Headline hat «der erste Deutschrapper einen Supermarkt eröffnet». Tatsächlich hat Kurdo sein Imperium weiter ausgebaut: Nach einer Shishabar und einem Restaurant besitzt Kurdo nun einen eigenen Supermarkt.

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