In den ersten Takten möchte man meinen, Migo & Buzz beichten diebische Einbruchstouren – doch weit gefehlt. Die «Schwarz AG» ist nicht viel mehr als die Chaostruppe, welche sich der illegalen Fischerei verschrieben hat – eben die Schwarz Angler Gang. Migo, Buzz und Iroas berichten, dass man in erlaubten Zonen doch eh nichts mehr fangen könne, «dert wome daf gets doch eh nüme z fah», und sie ja irgendwie die WG ernähren müssen: «Bringe Ässe ufe Tisch». Damit bringen die Berner das hierzulande totgeschwiegene Thema der bewilligungslosen Fischerei auf den Tisch: «Stöu di toub, lueg ned häre, hei söscht boxe mer di zäme, s geit om Tod oder Läbe». Gut möglich, dass sich manch ein Zuhörer davon angesprochen fühlt, bringt doch die «Wilderei» eine romantische Revolution in den urbanen Alltag. Guten Appetit!