Das Thema ist so alt, wie Social Media selbst: Promis (vor allem auch Rapper) nutzen ihr Spielzeug Instagram in nervtötendem Ausmass. Auf Facebook wird gehetzt und den Followern werden unpopular opinions um die Ohren gehauen. Auf Instagram werden Ansagen an die Konkurrenz gemacht. Auf Snapchat wird der nächste Song zum fünfzigsten Mal geteast, während der Fremdscham auf TikTok teils unaushaltbar ist.
Aber wo wird die Schmerzensgrenze überschritten? Das haben wir euch auf Instagram gefragt. Aus diesen Gründen entfolgt die LYRICS-Community Rappern auf Social Media.
«Wenn Rapper Verschwörungstheorien à la Lovelock spreaden, bin ich weg.»
PA Sports, Leon Lovelock oder Kollegah: Viele in unserer Community haben den Rappern wegen ihrer leicht verschobenen Wahrnehmung entfolgt.
«Zu viele Reposts von Insta-Stories. 20+ Stories sind definitiv zu viel. Es ist jeden Freitag das gleiche.»
«Asoziales Verhalten (187). Vor allem wenn sie junge Fans haben.»
«Sexistische Kacke.»
Nur eines von vielen Beispielen: Al Gear
«Veröffentlichung eines Corona-Songs!!!!»
«Arroganz. Vor allem wenn unberechtigt.»
«Ich habe Fler entfollowed, weil er nur noch Hassreden schwingt und Bullshit postet.»
Der Grossmeister in Sachen Ansagen: Fler
«Wenn Rapper lieber ihre Drogen filmen als ihre Musik.»
Bei vielen von euch sehr unbeliebt: Die 187 Strassenbande.
«Wenn sie aufgesetzte Fake-Stories erzählen.»
«Zu viel Werbung, zu wenig Entertainment.»
«Unnötiger Beef mit anderen Rappern.»
«Wegen stagnierender inhaltlicher Relevanz im Social Media-Grind.»