Rap und Sexismus
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Rap und Sexismus

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Mit dem Vorwurf, ein sexistisches Sprachrohr zu sein, lebt Rap seit geraumer Zeit. In einem fortwährenden Auf und Ab werden die kritischen Stimmen lauter, leiser, wieder lauter. Ist HipHop tatsächlich ein sexistischer Ausreisser oder bloss Ausdruck der gesellschaftlichen Norm?

In der Sonderausgabe wollen wir aber nicht nur mit dem Finger auf Probleme zeigen, sondern auch konstruktive Ansätze zur Lösung liefern. Einen solchen präsentiert uns das Fempop Magazin. Das junge Magazin für feministische Popkultur schreiben einen offenen Brief an die toxische Männlichkeit. Was stellt es mit Menschen an, wenn sie permanent mit despektierlichen Begriffen wie «Hure», «Slut» oder «Nutte» beschallt werden? Die Wirkungsmacht von Worten und Bildern haben wir mit Dr. Fabienne Amlinger, einer Dozentin am Zentrum für Geschlechterforschung Bern, diskutiert. Zudem hat sie Textzeilen von Xen, LCone, Pronto und Konsorten analysiert und ihre Gedanken – besser Bedenken - geäussert. Dabei zeigt sie uns eindrücklich, wie subtil Sexismus wirken kann und wie verankert konservative Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft sind.Wie sich Frauen fühlen, die zum Objekt degradiert werden, wollten wir in einer Reportage über Bachelorkandidatin und Showgirl Bellydah, deren Job es ist sich in Rap-Videos auszuziehen, wissen. Nach Ansicht vieler Menschen stellen Frauen wie Bellydah die Personifizierung der Problematik dar. Doch fühlt sich die Tänzerin keinesfalls in einer Opferrolle. Ganz im Gegenteil.Das Magazin ist ab dem 14. Dezember im Abo und im Einzelhandel erhältlich. Zudem kann es ab sofort in unserem Shop vorbestellt werden.[sc name="mehr lesen" ]

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