Kurioses aus Übersee: Cardi B, Akon und Ja Rule sorgen für Schlagzeilen
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News aus den Staaten

Kurioses aus Übersee: Cardi B, Akon und Ja Rule sorgen für Schlagzeilen

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Kurioses aus Übersee: Cardi B, Akon und Ja Rule sorgen für Schlagzeilen

Kurioses aus Übersee: Cardi B, Akon und Ja Rule sorgen für Schlagzeilen
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Über den grossen Teich erreichen uns spätestens seit dem Amtsantritt von Donald Trump immer mal wieder kuriose Schlagzeilen. Doch auch die amerikanische HipHop-Szene steht dem Präsidenten in nichts nach und versorgt uns regelmässig mit Nachrichten, die zum Kopfschütteln, Augenverdrehen oder Loslachen verleiten.

[1] Akon baut seine eigene Stadt

Beim «Lonely»-Sänger dürfte bald Schluss sein mit der Einsamkeit: In seiner Heimat Senegal will der 46-Jährige «Akon City» aus dem Boden stampfen. Zusammen mit dem Tourismusunternehmen SAPCO plant der Rapper ein nachhaltiges Dorf, in dem ausschliesslich umweltfreundliche Technologien verwendet werden. Als Zahlungsmittel soll die eigens entwickelte Kryptowährung «Akoin» fungieren, welche die Menschen vor der Unterdrückung der Regierung schützen soll. Akon lebte bis zu seinem siebten Lebensjahr in Senegal, bevor er mit seiner Familie in die USA nach New Jersey zog.

[2] Bernie Sanders gibt Cardi B Rückendeckung

Cardi B als US-Präsidentin? Was wie ein Gedankenexperiment anmutet, erscheint in Tat und Wahrheit gar nicht so abwegig. Auf ihrem Twitter-Account liess die «Bodak Yellow»-Rapperin kürzlich ihre politischen Ambitionen verlauten. Unterstützung bekommt sie dabei von höchster Stelle: Niemand Geringeres als der demokratische Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders stärkt der 27-Jährigen den Rücken. Laut Sanders zeige sich Cardi B sehr besorgt über die Geschehnisse in den Vereinigten Staaten, zudem könne sie wichtige Erfahrungen in die Politik miteinbringen, da sie selbst von Armut betroffen gewesen sei.

[3] Ja Rule erntet als Businessman Hohn und Spott

Ein Steuerberater, der Steuern hinterzieht? Kein Problem – zumindest für Ja Rule. Obwohl der Rapper spätestens seit dem Fyre Festival einen eher zweifelhaften Ruf als Geschäftsmann geniesst, buhlt er nun auf Social Media um Klienten für eine Steuerberatung und lockt mit einer 100-Dollar-Prämie für Neukunden. Wir erinnern uns zurück an das Jahr 2011: Damals wurde Ja Rule unter anderem wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Knast verurteilt – nicht unbedingt ein Pluspunkt für einen Steuerberater. Das findet auch die Twitter-Community, die sich den New Yorker zum Ziel ihres Spotts gemacht hat.

[4] Death Row Records gehört jetzt Spielwarenhersteller

Mit der Übernahme von Death Row Records durch den US-amerikanischen Spielwarenhersteller Hasbro dürfte nun definitiv fertig sein mit dem Gangster-Image des Plattenlabels. Death Row Records wurde 1991 von Dr. Dre und Suge Knight gegründet und war vor allem für West-Coast-Artists wie Tupac Shakur, Snoop Dogg und Ice Cube stilprägend. Nun wurde das Unternehmen Entertainment One, dem das Label seit 2013 angehört, für 4 Milliarden von Hasbro aufgekauft. Ob wir es nächstens mit Snoop Dogg als Furby zu tun bekommen, wird sich zeigen.

Spielwaren statt Waffen? Bei Death Row ging's nicht immer nur friedlich zu und her: 

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