Levin, der unter anderem an der Produktion für CBNs «Tourist» mitverantwortlich gewesen ist, und Juri, seines Zeichens Mitglied von Iwan Petrowitsch, teilen wieder einige Gedanken zum Leben. Auf «More Life» verleihen sie ihrer Unzufriedenheit – oder besser gesagt, ihrer Langeweile über die aktuelle Lebenssituation – Ausdruck. Auf der Suche nach der angestrebten Veränderung gibt’s scheinbar um die altbekannten Themen der Selbstzerstörung und Drogen keinen Umweg: «Gib mer Droge, mach mer no e Wunde. […] Bitte gib mer chli Veränderig.»
Hainan treffen mit ihrer Themenwahl und der wehmütigen Instrumentaliserung den Nerv der Jugend, wie es bereits Künstler wie Yung Hurn, RIN oder Sierra Kidd vorgemacht haben. Produziert wurde die Single von Levin selbst.
Wem die dritte Single von Hainan gefällt, darf sich auf die kommenden Wochen freuen. In einem Instagram-Post wird angekündigt: «Feeling the wind in the hair again. The album is done, more infos soon.»