Ein YouTuber versucht das CH-Rap-Game zu übernehmen
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2020

Aus Marc Galaxy wurde Nilai

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2020

Aus Marc Galaxy wurde Nilai

Ein YouTuber versucht das CH-Rap-Game zu übernehmen

Yannick Jauch
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Ein YouTuber versucht das CH-Rap-Game zu übernehmen
Quelle:
YouTube | Nilai
Alles begann mit einem Rap-Battle gegen einen anderen YouTuber: Marc Galaxy entdeckte seine Liebe zu Rap. Jetzt kriegen seine Fans das erste Resultat seiner neugestarteten Karriere auf die Ohren.

Vor gut eineinhalb Jahren wurde Marc Galaxy, einer der grössten Schweizer YouTuber, gedisst - und zwar von einem YouTuber-Kollegen. Der Deutsche Content Creator Daniel Paris, der sich vor allem ein Nischendasein als Reactor auf viralen Schweizer Content schuf, frontete Marc Galaxy, dessen Antwort nicht lange auf sich warten liess. Auch wenn Marcs Flow noch etwas hölzern war, die Fans clickten wie die Wilden.

Damit schien der junge Berner Blut geleckt zu haben. Immer mehr verpackte er seinen Content in ein musikalisches Gewand. 2020 dann der «Schock» für seine (eher jüngeren) Fans. Marc Galaxy gibt’s nicht mehr. Nicht weil dem Berner etwas passiert wäre, viel mehr schien er aus seiner Teenie-Rolle rausgewachsen zu sein. Mitschuld trug die frisch entdeckte Liebe zur Musik. Denn aus Marc Galaxy dem YouTuber wurde Nilai der Musiker.

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Doch die neue Karriere geriet bald etwas ins Stocken. Denn auf die grosse Ankündigung folgte nichts - ausser Stille. Nach einer Ressurection im Sommer war die Hoffnung bei den Nilai-Fans gross, dass doch bald was kommen sollte. Nun nach weiteren Monaten ohne Lebenszeichen endlich die Erlösung. In enger Zusammenarbeit mit der «trust the process GmbH», bei der auch Teile des «Dritte-Stock»-Teams involviert sind, droppte Nilai einen Song namens «Déjà-vu».

Eines vorweg, der Flow ist noch ähnlich unausgereift wie damals. Doch, was man genau so heraushört: Der YouTuber turned Rapper ist mit Leib und Seele dabei. Ansonsten ist «Déjà-vu» ein nachdenklicher Song. Es geht um das Streben nach Freiheit, Broke- und Sich-Selbst-Sein. Für den leicht poppigen Beat zeigt sich der Basler Ludwig O.S. verantwortlich.

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