Steff la Cheffe hat vergangenen Freitag mit «Härz Schritt Macherin» nach fünf Jahren Absenz ihr Comeback gegeben. Auf dem emotionalen Album zeigt sich die Bernerin von einer bisher noch wenig erforschten Seite. Es geht weder um Gesellschaftskritik noch um das Representen, sondern um die Liebe. Ein mutiges Projekt, bei dem sie Rap mit Pop und sogar mit Volksmusik verbindet.Ihr letztes Album, «Vögu zum Geburtstag» schaffte es 2013 auf die Nummer Eins in den Schweizer Charts. Auch ihre neuen Songs finden ihren Weg in die Radios. Vor allem «Habibi» hat Sommerhit-Potential. Ob sie auch mit diesem Album die Charts stürmt, wird sich in den nächsten Tagen herausstellen.Was uns ein wenig schmerzt: Das Album ist sehr pop-lastig und offiziell auch als Pop deklariert. Nichtsdestotrotz überzeugt la Cheffe neben Gesangseinlagen auch mit starken Mehrsilbern und kreativen Wortspielen.