Das Openair Frauenfeld setzt sich gegen Homophobie ein - und löst einen Shitstorm aus
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2020

Initiative zum Schutz vor Hass

Das Openair Frauenfeld setzt sich gegen Homophobie ein - und löst einen Shitstorm aus

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January
2020

Initiative zum Schutz vor Hass

Das Openair Frauenfeld setzt sich gegen Homophobie ein - und löst einen Shitstorm aus

Damian Steffen
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Das Openair Frauenfeld setzt sich gegen Homophobie ein - und löst einen Shitstorm aus
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Die Organisatoren positionieren sich zu der anstehenden Abstimmung über die Initiative «Ja zum Schutz vor Hass». Den Kommentaren zufolge kommt das Statement nicht bei allen gut an.

Das legendäre gelb-schwarze Logo auf der Regenbogenfahne: So lässt das Openair Frauenfeld verkünden, dass sie die Vorlage zur Bekämpfung von Diskriminierung der LGBT-Community dringend zur Annahme empfehlen. Obwohl die HipHop-Kultur für Offenheit und Toleranz steht, scheint diese Message nicht bei allen angekommen zu sein.

Kommentare wie «Ich wet mis Geld zrugg vo de Tickets», «das Frauenfeld ist keine Schwulen-Veranstaltung, das einzig schwule dort ist das Cashless-System und der Kundendienst» oder «Wa schoppet eu hender viel Crack graucht?» häufen sich unter dem politischen Bekenntnis. Reaktionen, die zum Denken anregen sollten.

Homosexualität und HipHop: In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Künstler*innen zu ihrer Sexualität bekennnt: 

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Das Openair Frauenfeld hat seine Reichweite genutzt, um die Werte der HipHop-Kultur hochzuhalten. Es ist erschreckend zu sehen, wie viel Unverständnis dennoch in der Community herrscht. Das Statement vom OAF ist darum umso wichtiger.

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