Der Berner Conscious-Trapper zerlegt einen Newschool-Beat in seine Einzelteile.

Dawill ist back: sein neues Lebenszeichen, «Shark», ist ein makelloser Spittertrack auf einem dumpfen, reduzierten Beat von J.Miller. Mit dem atemlosen Flow erweitert der Berner seine Style-Palette um neue Nuancen. Der Typ ist kaum zu bremsen. Pure Fuego!Mehr Skizze als rundgeschliffener Song, begeistern die roughe Machart des Tracks und die intuitive Herangehensweise des Berners. So sieht Kreativität aus. Gut zum Mood des Songs passt auch das Low-Budget-Video von Oliver Moser mit seiner etwas trashigen Fashion-Ästhetik. Damit geht Dawill in Anlehnung an «Y.S.L.» stilistisch und ästhetisch neue Wege. «Shark» scheint weder ein Album noch eine EP anzuteasen, sondern steht für sich. Es bleibt aber allemal spannend, welche Wege das Berner Multitalent in naher Zukunft beschreiten wird.Vor kurzem haben wir mit Dawill über gekaufte Klicks, Streaming und die Musikindustrie gesprochen. Das ganze Interview gibt es hier.

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